Eine Woche nach dem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Kuwait haben Sunniten und Schiiten beim gemeinsamen Freitagsgebet die Nationale Einheit beschworen. Unter den Hunderten von Gläubigen in der großen Moschee der Hauptstadt war der Emir von Kuwait, Scheich Sabah al-Ahmed al-Dschabir al-Sabah.
Bei dem Anschlag am vergangenen Freitag waren 27 Menschen ums Leben gekommen. Kuwaits Behörden haben den Attentäter inzwischen als Saudi-Araber identifiziert - mit Verbindungen zur sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Schiiten sind in den Augen sunnitischer Extremisten Anhänger eines falschen Glaubens.
dpa/est