Minister beider Seiten vereinbarten, sich öfter zu treffen, um über die unterschiedlichen Standpunkte zu diskutieren.
Bei den nun intensiveren Gesprächen sollen auch die Knackpunkte besprochen werden, die bisher gemeinsame internationale Klimavereinbarungen verhindert haben. China hatte sich beim Weltklimagipfel im Dezember 2009 in Kopenhagen gegen wesentliche Klimaziele gestellt und damit ein erneutes Abkommen verhindert.
Kurz vor dem Neustart der offiziellen Weltklimaverhandlungen im Juni in Bonn kämpft die EU um mehr Einfluss. Die Stimmen der USA und China spielen bei den Verhandlungen eine wichtige Rolle. Um ein erneutes Desaster zu vermeiden, setzt die EU nun auf bilaterale Klimagespräche.
dpa pma