US-Präsident Obama hat die Bevölkerung aufgefordert, Lehren aus dem Massaker von Charleston zu ziehen. Bei einer Trauerfeier im US-Bundesstaat South Carolina betonte Obama, es sei an der Zeit, sich unangenehmen Wahrheiten zu stellen.
Der US-Präsident kritisierte Rassismus, mangelnde Chancengleichheit und die Waffengesetze. Zu lange sei man blind gewesen vor dem, was die Waffengewalt dieser Nation zufüge. Der mutmaßliche Mörder sei aber mit seinem Vorhaben gescheitert, das Land zu spalten. Vergangene Woche hatte ein 21-Jähriger aus mutmaßlich rassistischen Motiven neun Schwarze in einer Kirche in Charleston erschossen.
dpa/dlf/dop