In Indien sind nach heftigen Regenfällen mindestens 45 Menschen gestorben. Die meisten davon seien ertrunken oder von einstürzenden Häusern erschlagen worden, sagte ein Sprecher der Katastrophenbehörde im westindischen Bundesstaat Gujarat. Auch im Gir-Nationalpark - dem einzigen Ort Indiens mit freilebenden Löwen - gebe es Überschwemmungen. Die indische Luftwaffe beteiligt sich an den Rettungsarbeiten. Auch in den nördlichen Bundesstaaten Jammu und Kaschmir sowie Himachal Pradesh wurden Unwetterwarnungen herausgegeben. Der Monsun in Indien ist in diesem Jahr stärker als im Durchschnitt.
dpa/mh