Die Zahl der Hitzetoten im Süden Pakistans ist auf mehr als 1.000 gestiegen. Dies gaben die örtlichen Krankenhäuser und Hilfsorganisationen bekannt. Besonders schwer betroffen ist die Hafenstadt Karachi. Dort wurden tagelang Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius gemessen. Mittlerweile sind die Werte vielerorts auf 37 Grad gesunken.
Vor allem die vielen armen Menschen und diejenigen, die in der 20 Millionen Einwohner zählenden Metropole im Freien arbeiten, sind gefährdet. Erschwerend hinzu kommt der Ramadan: Während des islamischen Fastenmonats dürfen die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen oder trinken.
dpa/mh