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Wikileaks: NSA spähte die letzten drei französischen Präsidenten aus

24.06.201506:15
Merkel und Hollande scheinen sichtbar erleichtert zu sein
Nicht nur Angela Merkel, auch François Hollande soll abgehört worden sein

Der US-Dienst NSA soll der Enthüllungsplattform Wikileaks zufolge in den vergangenen Jahren die französische Staatsspitze im Visier gehabt haben, inklusive Präsidentenhandy. Staatschef Hollande reagiert umgehend.

Der US-Geheimdienst NSA hat nach Informationen von Wikileaks die letzten drei französischen Präsidenten ausgespäht. Neben den Staatschefs Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy und François Hollande sei zudem auch die Kommunikation von ranghohen Regierungsvertretern überwacht worden, hieß es am Dienstagabend auf der Internetseite der Enthüllungsplattform. Wikileaks berief sich auf geheime NSA-Unterlagen.

Die US-Regierung lehnte einen Kommentar dazu ab. Der amtierende französische Präsident Hollande berief den Verteidigungsrat für Mittwochmorgen (9.00 Uhr) zu einer Sitzung ein, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Hollandes Umfeld meldete.

Im Jahr 2013 war bekannt geworden, dass die NSA das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ausspähte. Dies löste in Deutschland große Empörung aus.

Die «Süddeutsche Zeitung» («SZ») und der NDR berichteten ebenfalls über die Wikileaks-Unterlagen. Sie konnten die Dokumente demnach vorab einsehen und prüfen. Der «SZ» zufolge findet sich in den Unterlagen unter anderem eine Notiz vom Mai 2012, in der sich französische Spitzenpolitiker über ein geplantes Treffen mit der SPD-Spitze in Paris unterhalten, das geheim bleiben sollte. Wie die NSA demnach schreibt, wollten Hollande und Premierminister Jean-Marc Ayrault vertraulich mit SPD-Chef Sigmar Gabriel und anderen Parteioberen über die Euro-Krise und mögliche Folgen eines griechischen Austritts aus der Gemeinschaftswährung sprechen.

Die Agentur AFP meldete unter Berufung auf Hollandes Umfeld weiter, bei der im Élysée-Palast für den Morgen anberaumten Sitzung des Verteidigungsrats solle über «die Natur der in der Presse verbreiteten Informationen» und «sinnvolle Schlussfolgerungen» diskutiert werden.

Dem NDR zufolge befindet sich in den von Wikileaks veröffentlichten Dokumenten auch eine Liste von französischen Telefonnummern, die aus einer NSA-Datenbank stammen sollen und als «Ziele mit hoher Priorität» beschrieben werden. Wikileaks zufolge steht darauf auch die Handynummer des Präsidenten.

dpa/jp - Archivbild: Kirill Kudryavtsev (afp)

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