Kurdische Einheiten sind bis auf 50 Kilometer an die wichtigste Hochburg der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien herangerückt. Die Kurden hätten nördlich der Stadt Al-Rakka den Ort Ain Issa sowie eine Militärbasis von den Extremisten erobert, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Damit verliert der IS eine weitere wichtige Nachschubroute in die Türkei, über die auch ausländische Kämpfer zu den Extremisten stoßen konnten.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die kurdischen Volksschutzeinheiten die syrisch-türkische Grenzstadt Tell Abjad vom IS eingenommen und den Extremisten eine schwere Niederlage beigebracht. Unterstützt werden die Kurden bei ihrem Vormarsch von Luftangriffen der internationalen Koalition.
dpa/mh