Die Verhandlungen mit der EU über Kredithilfen für das Land laufen laut Van Rompuy nach Plan. Am 10. Mai soll ein Sondertreffen der Staats- und Regierungschefs der Euro-Gruppe stattfinden, bei dem die Mittel freigegeben werden sollen. Der Internationale Währungsfonds wägt unterdessen ab, ob er Griechenland mit etwa zehn Milliarden Euro zusätzlich unter die Arme greifen soll. Zugesagt waren bereits 15 Milliarden Euro.
Gestern war die Kreditwürdigkeit Athens weiter zurückgestuft worden. Die Regierung teilte daraufhin mit, sie könne nun kein Geld mehr an den Finanzmärkten aufnehmen.
vrt/jp