27 weitere wurden verletzt, als eine Granate in einem Café in der nördlichen Stadt Ngozi explodierte. Wer für den Anschlag am Sonntagabend in der Heimatstadt des burundischen Präsidenten Nkurunziza verantwortlich war, blieb zunächst unklar.
In Burundi wird am Freitag ein neues Parlament gewählt. Die Präsidentschaftswahlen wurden auf den 15. Juli verschoben, nachdem es seit Wochen Proteste gegen Präsident Nkurunzizas Bemühen um eine dritte Amtszeit gibt. Die Opposition hält sein Ansinnen für verfassungswidrig und sieht den Frieden im Land in Gefahr.
dpa/mh