In Italien will die Staatsanwaltschaft fast 300 Menschen und die Bank of China anklagen wegen massiver Geldwäsche. Die Polizei hatte aufgedeckt, dass mehr als 4,5 Milliarden Euro an Einnahmen aus Geldfälschung, Prostitution, Ausbeutung von Arbeitern und Steuerhinterziehung illegal außer Landes gebracht wurden. Fast die Hälfte des Geldes wurde durch die Bank of China nach China transferiert.
Die italienische Justiz wirft dem Finanzinstitut vor, verdächtige Transaktionen nicht gemeldet zu haben. Außerdem sollen 24 der Festgenommenen mafiaähnliche Techniken angewandt haben, darunter Einschüchterung. Ein Richter muss nun entscheiden, ob der Fall vor Gericht kommt.
vrt/jp