Bei einem Erdrutsch im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen gelten nach dem Unglück im Bezirk Mahagi nahe der ugandischen Grenze weiter als vermisst. Unter den Opfern sind auch mehrere Arbeiter, die in einer illegalen Mine wertvolle Mineralien abbauen wollten. Der Ost-Kongo ist reich an Mineralien wie Gold oder Koltan, daher versuchen viele Menschen ihr Glück mit der Suche in ungesicherten Erdlöchern.
Der Erdrutsch wurde vermutlich von anhaltend heftigen Regenfällen ausgelöst.
dpa/mh