Bewaffnete Konflikte in der arabischen Welt und Afrika haben nach Angaben von Amnesty International die schlimmste Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. In einem am Montag in Beirut vorgestellten Bericht wirft die Menschenrechtsorganisation der internationalen Gemeinschaft schwere Versäumnisse bei der humanitären Hilfe vor. Weil der Lage der Flüchtlinge nicht genügend Aufmerksamkeit gegeben werde, seien Millionen zu einem Leben in Elend und Tausende zum Tode verdammt.
Dem Bericht zufolge sind derzeit rund eine Million Flüchtlinge dringend auf eine Aufnahme in sicheren Ländern angewiesen. Vier Millionen syrischer Flüchtlinge versuchten großteils in der Türkei, im Libanon, in Jordanien, im Irak und in Ägypten unter schwierigsten Umständen zu überleben.
Aus dem südlichen Afrika seien mehr als drei Millionen Menschen auf der Flucht. Im Mittelmeer ertranken den Angaben nach 2014 rund 3.500 Menschen, 2015 waren es bereits über 1.800.
dpa/cd - Archivbild: Bulent Kilic (afp)
Keine Frage, Europa darf nicht wegschauen, wenn Flüchtlinge an seinen Außengrenzen leiden. Nur wie viele Menschen kann Europa noch aufnehmen? Aber wäre es nicht besser, die Menschen muslimischen Glaubens in die reichen Golfstaaten zu bringen? Die Muslime aus Kuwait, Bahrain, Qatar und Vereinigte Arabische Emirate haben schließlich denselben Glauben und Sprache wie die Menschen aus Syrien, Lybien usw. Hier in Europa haben viele Muslime, aus welchen Gründen auch immer, Integrationsprobleme.
Herr Radermacher, in den Golfstaaten, wo Muslime vielleicht besser aufgehoben wären, dort wird jeder Fremde rausgeschmissen, wenn er innerhalb eines Monats keine Arbeit findet. Dort arbeiten Millionen Ausländer, nicht nur Muslime, und die werden behandelt wie der letzte Dreck. Die verhätscheln keine Fremden mit Unterkünften wie in unseren Breiten. Reiche Saudis und Kataris werden sich nicht zb. an der Finanzierung an Unterkünften für Syrien-Flüchtlinge beteiligen, so verblödet tief wollen die nicht sinken.
Ich finde Ihre Idee äußerst gut. Jetzt müssen wir das nur noch den Gutmenschen beibringen.
(Unter uns gesagt: Haben die arabischen Staaten nicht auch eine multi-kulturelle Gesellschaft verdient, damit die endlich von ihrem faschistischen Islam abkommen...) 🙂
Schämt Euch und seid dankbar, dass wir unter keinem Bürgerkrieg leiden!
Ich freue mich über jeden Syrer / jede Syrerin, die in Europa eine neue Heimat finden.
Jeder weitere Kommentar zu Ihren Worten ist überflüssig, denn so viel Menschenverachtung kann kein Mensch, der diesen Namen verdient, in sein Herz lassen.
Werte Frau Sümnich,
Wenn es ein Land gibt, für das man im Moment eine absolute Ausnahme machen muss, dann ist es Syrien. Es erinnert mich stark an die "Flüchtlingsschwemme" (damalige Bezeichnung), die vor 20 Jahren aus Jugoslawien auf West und Mitteleuropa zukam.
Tatsache ist aber auch, dass man nicht alle Asylbewerber aufnehmen kann. Linke, Gutmenschen,... fordern, dass, wenn man alle Syrer aufnehmen kann, dann könne man ja auch alle anderen aufnehmen. Dem ist nicht so. Syrien hat Priorität, die Ankömmlinge aus Afrika eben nicht, denn es sind viele Wirtschaftsflüchtlinge (die meisten?) drunter, und dann besteht dem Gesetz nach kein Recht auf Asyl. (Warum auch?)
Saudis und Kataris unterstützen den "Islamischen Staat" logistisch. Saudi-Arabien ist sowieso ein fundamentalistischer sunnitischer Staat, Quasi Vorbild für die Fanatiker des IS. Die Welt braucht aber Erdöl und Erdgas aus der Golf-Region, und deshalb wird es auch keinen Boykott dieser Region geben, dh. Wirtschaftssanktionen gegen Saudi-Arabien und Katar.
Soll man da als Polit-Interessierter nicht zynisch werden?
Zunächst möchte ich bei allen (zwölf) Leserinnen und Lesern um Entschuldigung bitten. Auch mich langweilt es, immer wieder auf dieselben Punkte hinzuweisen. Aber es ist wie bei Chips: Wenn man einmal anfängt ...
Herr Lays, es ist mir niemand bekannt, der die Aufnahme aller fordert. Das wäre auch nicht nötig, denn nur die wenigsten fliehen ins ferne Europa. Zudem gibt es eine klare Definition, wer asylberechtigt ist und wer nicht; es gibt völkerrechtliche Bestimmungen, die darlegen, was an einer Grenze oder auf hoher See erlaubt ist, was verboten. Vielleicht fordert diese konspirative Schattenelite der sogenannten Gutmenschen ja bloß, diese Regeln einzuhalten?
Zu Afrika: Ich habe Ihnen diese Frage gefühlt bereits 1848 gestellt, gleich nach Unterzeichnung der Wiener Kongressakte. Eine Antwort steht weiterhin aus. Woher nehmen Sie die Information, die meisten afrikanischen Flüchtenden seien Wirtschaftsflüchtlinge?
Ach, und schreiben Sie mir doch bitte keine Mails mehr. Ein repetitiver Diskussionsstrang reicht vollkommen. Danke.
@Christel Sümnich; "ich freue mich über Syrer usw." ähnlich wie Sie Frau Sümnich dachte ich auch, war sogar überzeugt, eine relativ gute Menschenkenntnis zu haben. Manche Asylanten haben sehr viel Unterstützung meinerseits bekommen, darf heute behaupten, der fanatische Glaube auf Asylantenseite hat sehr viel Negatives bewirkt. Ich durfte erfahren, wenn Muslime schwören, wie ehrlich denen das gemeint ist. In meiner Seele ist etwas kaputt, es ist mir unmöglich, weiterhin in irgendeiner Form, mit Muslimen zusammen zu arbeiten. Vergangene Woche ereignete sich betreff meiner Noch-Arbeit mit Muslimen Folgendes: Musste innerhalb einer Gruppe, ein muslimisches Kind betreuen, das mir bisher unbekannt war, es entstand ein kl. Problem dabei, dann der Junge: "ich schwöre....", gebe zu, ich war die Schuldige, der Junge hatte Recht, war halt ein kl. Missverständnis.. Bin dergestalt "musslimgeschädigt", dass zum einen die Fügung eine andere Aufgabe fuer mich vorgesehen hat, zum anderen ich noch nicht sicher bin, der Veranstaltung einer Erwachsenenbildungsorganisation zum Thema "Muslime" beiwohnen zu können, eine entsprechende Einladung erfolgte bereits, werde jedoch erst sehr spät meine Entscheidung kundtun, kommt darauf an, wie meine Seele zu diesem Zeitpunkt empfindet.
Frau Sümnich, warum sollte ich mich schämen, weil ich hier Tatsachen beschreibe? Auch wenn Sie es nicht glauben, ich kann die Flüchtlinge gut verstehen. Aber der Tag wird kommen, dann wird die Aufnahmefähigkeit der EU erschöpft sein. Wer ist hier Menschenverachtend? Wer ist denn Schuld am Tod Tausender Flüchtlinge im Mittelmeer? Was wird, wenn tatsächlich all die Millionen von Afrikanern und Arabern, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen, wirklich kommen? Und warum nehmen die sagenhaft reichen arabischen Staaten so wenig Flüchtlinge auf?
Die Zustände sind teilweise wahrlich bedrückend: Zeltlager, wie sie am Bahnhof in Mailand und in städtischen Parks aufgebaut wurden, überall. Nächtliche Straßenkämpfe, wie sie in Athen stattfinden zwischen faschistischen Banden, afrikanischen Drogenhändlern, arabischen Obdachlosen. Flüchtlinge, die an den Küsten Libyens einer kriminellen Schleusermafia ausgeliefert sind. Frauen, die vergewaltigt werden. Überfüllte Boote, die im Mittelmeer einfach untergehen.
Dazu schweigen Sie leider.
Herr Radermacher - ich schweige nicht zu Ihren Anmerkungen - jeder Flüchtling hat ein Recht auf Aufnahme und gute Behandlung, schon aus christlicher Nächstenliebe.
Auf der Suche nach einem besseren Leben haben Millionen von Europäern Europa im Laufe der Jahrhunderte verlassen - siehe Nordamerika oder Australien oder in Südamerika leben auch mehrheitlich Nachfahren von Europäern.
Die beiden Weltkriege in Europa haben viele Menschen nur überlebt, weil sie Zuflucht in anderen Ländern fanden. Dies sollten wir Europäer nie vergessen.
Frau Kerstges - ich verstehe Ihren Text nicht so ganz. Ich bin sehr glücklich mit meinen vielen Syrern im Kurs. Sie lernen mit Freude und wir haben ein herzliches Verhältnis zueinander, egal ob Christen oder Muslimen. Solche Einwanderer brauchen wir in Europa.
Fremde sind nur so lange fremd bis wir sie kennen.
@Frau Sümnich, was soll das heißen: "Fremde sind solange fremd bis dass wie sie kennen"? Genau das habe ich auch über mehrere Jahre gedacht, ich wurde eines Besseren belehrt! An anderer Stelle habe ich auch schon mal von einem "Wolf im Schafspelz" gesprochen.
Linke & Rechte sollten gemeinsame Politik machen und sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner in Sachen Asyl- und Flüchtlingspolitik einigen !
Was weltweit - und insbesondere in Afrika und im Nahen Osten - passiert ist tragisch. Und Amnesty International würde etwas falsch machen, wenn es die internationale Staatengemeinschaft nicht zur Verantwortung auffordern würde.
Dennoch sind die europäischen Staaten nicht schuld am Elend der Welt und tragen als Territorialstaaten zuhöchst die Verantwortung für ihr Staatsgebiet und ihr Staatsvolk. Ideologischer Größenwahn (sowohl der Hitler-Deutschlands, als auch der KPdSU-UdSSR, als auch des gegenwärtigen IS) hat keine Erfolge für die Menschheit erzielt. Ebenso verhält es sich mit den linken-grünen Weltrettungsplänen durch die kopflose, massenhafte Aufnahme von Flüchtlingen aus dem nicht-europäischen Kulturkreis.
Wir haben jetzt schon Integrations- sprich in aller Regel Islamprobleme en mass und erleben momentan einen afrikanischen Massenexodus in Richtung Europa. Weder löst die Massenflucht die Probleme vor Ort noch gesunden daran die europäischen Gesellschaften (3/4 der Ankommenden sind junge Männer, meist muslimischen Hintergrundes, die mit dem europäischen Wertesystem völlig überfordert sind).
Was die syrischen Flüchtlinge in dem NATO-Staat Türkei angeht: Die Türkei ist nicht ganz unschuldig an der momentanen Situation; schließlich hat Erdogan die Kräfte des IS in seinem Hass auf die Kurden viel zu lange unterstützt.
So kann der Tag doch beginnen! Flüchtlingspolitik in einem Atemzug mit Hitler, Stalin und al-Baghdadi. Wer bietet mehr?
@Raphael Kreusch, keine Sorge, kommt von selbst! Bin der Meinung, unser politisches System ist mehr oder weniger komplett festgefahren. Jeder sorgte bisher dafür, sein "Säckle" voll zu bekommen und dann, "nach mir die Sintflut"
Herr Kreusch, dazwischen habe ich einen Punkt gesetzt und mindestens einen Atemzug genommen!
Die momentane Flüchtlingspolitik ist anderes als sozial. Sie unterstützt kriminelle Schleuser (die gewiss nicht ehrenamtlich tätig sind) und unterstützt das körperlich und sozial stärkere männliche Geschlecht. Frauen und Kinder bleiben überwiegend auf der Strecke. Außerdem - und das ist ein wichtiger Punkt - passiert sie wohl gegen die mehrheitlichen Willen der hiesigen, westeuropäischen Bevölkerungen. In Deutschland haben unlängst über 45.000 User an einer Umfrage von T-Online beteiligt. Eindeutiges Ergebnis: 94,5 % sind gegen die Aufnahme von noch mehr Flüchtlingen. Der Mehrheitswille kann in einer Demokratie nicht einfach ignoriert werden.
Europa kann nicht das Elend dieser Welt lösen, in dem es alle Flüchtlinge aufnimmt und seine innere Stabilität riskiert. Die Probleme müssen vor Ort gelöst werden. Die westlichen Staaten können im Rahmen ihrer Möglichkeiten Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Die Selbstverantwortung können sie den anderen Staaten nicht abnehmen. So langwierig und schwierig der Weg für viele Völker noch sein wird: Demokratie, Frieden, Freiheit, Sicherheit, Stabilität und Wohlstand können nur aus den jeweiligen Völkern selbst heraus gedeihen (mit Hilfe vor Ort!).
Ich kann Herrn Elnakhal nur beistimmen. Wir können die islamische Welt und Afrika nicht entwickeln, denn das müssen die schon selber machen.
Auf der Website von Pro-Asyl kann man was Interessantes lesen: Dort werden Tipps gegeben wie man Flüchtlinge quer durch Europa schicken kann, ohne von den Behörden belästigt zu werden. ZB. in dem Bericht über den Film "An der Seite der Braut" (Originaltitel: Io sto con la sposa), wo Flüchtlinge als Hochzeitsgäste getarnt von Italien nach Schweden gelangen, ohne viel von der Polizei kontrolliert zu werden.
Nach dem Motto: alles ist recht, damit wir nur genug Immigranten haben. So sind Ideologen in ihrer Zielsetzung: der Zweck heiligt die Mittel.
Es wird endlich mal Zeit, solche "Menschenrechts"- organisationen wie Pro-Asyl als Schlepperbande an den Pranger zu stellen.
@Adam Elnakhal: Ich fasse das mal zusammen. Es wird langwierig und schwierig sein, die Fluchtursachen in den Griff zu bekommen. Vorausgesetzt, daran besteht überhaupt Interesse. Weitere Fluchtbewegungen werden also nicht zu vermeiden sein. Auf T-Online sind die Menschen aber dagegen, darauf in der völkerrechtlich vorgeschriebenen Art und Weise zu reagieren.
Und nun?
Ach, den Atemzug zwischen Hitler und Flucht muss ich überlesen haben. Mein Fehler ...
Fühlen Sie sich nicht eingekesselt Herr Kreusch, aber Herr Elnakhal trifft den Nagel voll auf den Kopf !
Das kann man so sehen, Herr Grabowski. Ich gönne Ihnen jede Unterstützung! Dennoch: Was folgt aus den von Herrn Elnakhal genannten Feststellungen?
Wenn Vertreibung und Flucht erst einmal nicht zu verhindern sind, wie verhalten wir uns? Schotten wir weiter ab? Damit treiben wir die Menschen entweder in die Hände von Schleppern und Mittelmeer oder überlassen ihr Schicksal autoritären Regimen in sicherheitspolitisch höchstlabilen Regionen entlang der Transitrouten. Das kann man fordern, nur zu! Aber genau das beklagt Herr Elnakhal doch in seinem Beitrag, in dem er "den Nagel voll auf den Kopf" trifft.
(Übrigens ohne mich dabei einzukesseln. Man nennt es Diskussionsverlauf.)
Das wiederum wirft die Frage nach Alternativen auf. Ich schlage Seenotrettung, sichere Zugangswege, humanitäre Visa, Resettlement, Familienzusammenführung und ein geordnetes Migrationssystem vor. Aber auch das lehnt Herr Elnakhal (im Verbund mit T-Online) offensichtlich ab. Was uns zum Fazit meines letzten Beitrags führt: Und nun?
Jetzt Sie!
Die von Ihnen gemachten Vorschläge sind zwar nachvollziehbar, allerdings werden sie nicht von einer Mehrheit (persönliche Einschätzung) der Zivilbevölkerung getragen. Als Ursachen für die ablehnende Haltung möchte ich einige Argumente in die Diskussion einbringen:
* Abschottung seitens der Migranten (vor allen Dingen in größeren Städten)
* Kriminalität und hohe Arbeitslosigkeit
* zusätzliche Belastung des Sozialsystems (Gesundheitspflege und Pensionen)
* Angst vor Islamisierung, unkontrollierte Einwanderung und Entfremdung in gewissen Gebieten, Stadtteile
* "wilde" Asylforderer aus Afrika ohne Kriegshintergrund (Machtlosigkeit der Staatsgewalt, inkonsequente Rückführungen)
* Integrationsmaßnahmen (Schulbildung und Berufsausbildung) erfordern massive Investitionen
* Wie und wo sollen eigentlich so viele neuen Arbeitsplätze entstehen oder sind die Sozialstaaten unbegrenzt belastbar ?
Zuwanderer, die nicht bereit sind, Kultur, Gepflogenheiten und Rechtsstaatlichkeit des Gastlandes zu respektieren, können keine Willkommenskultur erwarten.
Ich könnte nun gegen jeden Punkt mit den (bereits mehrfach eingebrachten) Zahlen und Argumenten anschreiben: falsche Verallgemeinerung, Details aus dem Sozialbudget, gern auch Wachstumstheorie. Was die Angst betrifft, könnte ich Ihnen Recht geben, gleichzeitig aber erläutern, warum ich sie für gewollt und vor allem unangebracht halte. Aber das spare ich mir. Auch im Sinne der Debattenkultur.
Denn: Wir drehen uns im Kreis. Aus einem sehr einfachen Grund: Sie beantworten meine Frage nicht. Selbst, wenn alles stimmte, was Sie schreiben: Was nun? Ich bringe diese beiden putzigen Einsilber zum dritten Mal in diese Diskussion ein. Leider ohne Erfolg.
Ab- und Auflehnung haben in unserer von gemütlicher Schicksalsergebenheit geprägten Zeit eindeutig zu wenig Lobby. Fühlen Sie sich also ruhig ermutigt. Aber sie bleiben müßig, solange sie nicht von Argumenten untermauert und von Alternativvorschlägen begleitet werden. Beides lässt weiterhin auf sich warten.
Doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Wenngleich auch sie stirbt.
Erlauben Sie mir noch eine Frage, Herr Kreusch. Mich würde schon interessieren, warum Sie Verlustängste (Angst vor weniger Geld, vor Krieg, Terrorismus, Angst, Diebstahl, Arbeitslosigkeit, Altersarmut, etc.) für gewollt und unangebracht halten. Warum sollte das nicht in die Debattenkultur passen ? Vielleicht öffnen Sie dadurch dem ein oder anderen eine differenzierte Sichtweise, die bestimmt erforderlich ist, um die aktuellen Prozesse positiv zu gestalten.
Betreff Asylanten: Aufgrund von Tipps ist es der Polizei gelungen, einige mehr oder weniger "ehrlicher" Migranten auf frischer Tat zu ertappen, als diese dabei waren, entgegengesetzt betreff Ehrlichkeit zu handeln. Die RICHTIGE Folge davon war, etliche mussten zwangsweise Belgien verlassen. Das aber hatte für die "tippgebende" Person folgende Folgen, d.h. "unsere Freunde" erfuhren den Namen der tippgebenden Person, dann gruppierte man sich und schickte "dem Feind" täglich telepathisch während mehrerer Stunden ziemlich starke Schmerzen rüber, das fand das letzte Mal am . 10. Mai statt. Besagter "Feind" hatte inzwischen die Möglichkeit gefunden zur Gegenwehr zu schreiten, d.h. nicht der Feind selbst, sondern einige Menschen, die halt auch über Telepathie verfügten, hatten "unsere "Freunde" per Gegenwehr ausgeschaltet.
Ja, werte belgischen Menschen, ihr lest richtig, von dem hier Geschriebenen ist NULL frei erfunden, über kurz oder lang wird eh die Presse darüber berichten. Informiert ist diese schon lange, was dieses Geschehen angeht, muss halt der richtige Zeitpunkt kommen, um alles publik zu machen, sogar die Medien in NRW sind auf dem laufenden in dieser Angelegenheit
Sprüche klopfen konnten die Ideologen schon immer gut.
Zur Asylproblematik sag ich nur noch eines:
jeder Scheinasylant nimmt einem wirklich Verfolgten den Platz weg.
Scheinasylanten abschieben ist ein gute Tat, doch es fehlt an Zivilcourage in den Medien, dies auszusprechen.
In 150 Wörtern, Herr Grabowski? Schwierig.
Die Verlustängste halte ich für unangebracht, da sie auf ein (teils nachvollziehbares) Bauchgefühl, nicht auf Fakten zurückgehen. Und wären sie nicht gewollt, würden sie nicht geschürt. Angst essen Seele auf.
Zur Sache. Zunächst ist es reichlich perfide, die Aufnahme von Flüchtenden aus Kriegsgebieten mit der Angst vor Krieg zu kontern.
Die Angst vor der Angst müssen Sie mir erklären. Metaphobie ist mir neu.
Wenn Sie sich um Terroristen sorgen, was spricht dann gegen ein geordnetes Asylsystem? Sichere Zugangswege = weniger irreguläre Grenzübertritte = bessere Handhabe für Behörden. Außerdem lasse ich mir von ein paar radikalen Vollidioten nicht meinen politischen Gestaltungswillen nehmen.
Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Einwanderung sind höchstkomplex und wenig intuitiv. Nur so viel: Drohende Altersarmut, knappe Renten und der demografische Wandel sind Hauptargumente für MEHR Einwanderung.
Schließlich: Diebstahl. Haben Sie Zahlen?
Von nun an keine Antwort mehr ohne konkrete Gegenvorschläge Ihrerseits. Danke. 150.