Der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn reagierte in Brüssel auf entsprechende Fragen ausweichend und verwies auf die gemeinsame Erklärung der Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Eurogruppe vom vergangenen Freitag. Es gebe eine "gemeinsame Front" im Hinblick auf die Lage in Griechenland, sagte der Sprecher.
Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland hatte die EU und den Internationalen Währungsfonds (IWF) offiziell um Hilfe gebeten. IWF und die Euro-Länder sind bereit, dem hoch verschuldeten Land mit insgesamt 45 Milliarden Euro unter die Arme zu greifen. Vor einer Entscheidung der Euro-Finanzminister für die europäische Hilfe müssen EZB und Kommission den Antrag bewerten.
dpa pma