Der Berg stößt seit gestern wieder heiße Gaswolken sowie Lava und Asche aus. Wissenschaftlern zufolge könnte die gestiegene Aktivität des Vulkans mit dem schweren Erdbeben zusammenhängen, das sich Ende Mai rund 50 Kilometer entfernt ereignete. Dabei kamen mehr als 5.700 Menschen ums Leben. Hunderttausende leben seither in Behelfsunterkünften. In dem Katastrophengebiet wurde mit Massenimpfungen gegen Tetanus und Masern begonnen.
Merapi spuckt wieder Gas und Lava - Impfungen im Erdbebengebiet
Auf der indonesischen Insel Java haben sich erneut mehrere Tausend Menschen vor dem Vulkan Merapi in Sicherheit gebracht.