Organisationen der Zivilgesellschaft und Mitglieder der Opposition hatten UN-Generalsekretär Ban Ki Moon schon vor Tagen aufgefordert, Djinnit durch einen anderen Vermittler zu ersetzen. Der algerische Diplomat sei voreingenommen und stehe auf Seiten der Regierung, hieß es.
Wer Djinnits Aufgabe übernehmen soll, ist zunächst unklar. In dem zentralafrikanischen Land kommt es seit Ende April immer wieder zu teilweise blutigen Demonstrationen wütender Regierungsgegner. Sie wollen verhindern, dass Präsident Pierre Nkurunziza entgegen der Verfassung für eine dritte Amtszeit kandidiert.
dpa/rkr/km