Der Weltluftfahrtverband IATA hat seine Empfehlung zur Größe von Handgepäckstücken deutlich reduziert. Fluggesellschaften diskutiert derzeit einen einheitlichen Standard für das Handgepäck. Bislang gibt es dafür keine Norm.
Künftig könnte die Maximalgröße für Handgepäck bei 55x35x20 Zentimetern liegen. Das wäre bis zu 40 Prozent weniger Volumen als bislang. Das berichtet die RTBF.
Ziel sei es, mehr Handgepäck in den Fächern über den Sitzen zu verstauen und weniger unter dem Sitz. Damit werde auch der Komfort der Passagiere verbessert.
Ein Standardmaß für Handgepäck sei zwar nicht verpflichtend für die Fluggesellschaften, dennoch gebe es bereits Gespräche mit Kofferherstellern, eine einheitliche Größe zu entwickeln. Ob und wann die Pläne umgesetzt werden, steht noch nicht fest.
rtbf/okr - Archivbild: Salvatore Di Nolfi (epa)