Die Friedensnobelpreisträgerin war von der regierenden Kommunistischen Partei Chinas zusammen mit Delegierten ihrer Partei "Nationale Liga für Demokratie" nach Peking eingeladen worden. Ein detailliertes Besuchsprogramm wurde zwar nicht veröffentlicht. Es wird jedoch damit gerechnet, dass Suu Kyi auf hochrangige Gesprächspartner trifft.
In Myanmar wird in einem halben Jahr gewählt und Suu Kyis Partei werden große Chancen eingeräumt. China scheint sich um seinen Einfluss in dem Land zu sorgen, das sich in den vergangenen Jahren vorsichtig dem Westen und der Demokratisierung geöffnet hat.
Suu Kyi war 2010 aus jahrzehntelangem Hausarrest entlassen worden.
belga/dradio/jp