und die Standorte in Deutschland zu stärken. Nach Angaben der IG Metall NRW protestierten etwa 3000 Siemens-Mitarbeiter in Duisburg. Die Gewerkschaft werde einen Abbau von 950 Siemens-Stellen allein in Mülheim nicht hinnehmen, hieß es.
Es sei eine Provokation, wenn sich der Konzern vor einer Woche noch mit dem milliardenschweren Verkauf von Gaskraftwerken und Windparks nach Ägypten als größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte gebrüstet habe und dann die Schraube beim Personal anziehe. An der Demonstration nahmen Siemens-Mitarbeiter aus Mülheim, Duisburg, Essen, Krefeld, Bocholt, Bonn und Köln teil.
dpa/dop