Von Januar bis März dieses Jahres kamen mehr als 40.000 Menschen auf den Ägäisinseln an. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur 6.500 gewesen. Die Lage ist nach Berichten örtlicher Medien dramatisch. Die Helfer der humanitären Organisationen seien erschöpft. Flüchtlinge müssten in vielen Fällen im Freien schlafen.
Die Menschen stammen überwiegend aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Pakistan und dem Irak. Durch die Ägäis führen Routen, über die Schleuserbanden Migranten nach Europa bringen.
dpa/jp