Der von den Sozialdemokraten unterstützte 71-Jährige verteidigte mit rund 78 Prozent der Stimmen wie erwartet klar sein Amt in der Wiener Hofburg. Dies geht aus ersten Hochrechnungen hervor. Die letzten Wahllokale schlossen um 17.00 Uhr.
Der studierte Jurist Fischer gilt als sozialdemokratisches Urgestein, lässt aber seine Mitgliedschaft seit seiner Wahl als Bundespräsident 2004 ruhen. Damals hatte er knapp gegen die konservative Kandidatin Benita Ferrero-Waldner von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) gewonnen. Er gilt als zurückhaltender Politiker. Aus dem politischen Tagesgeschäft hält er sich meist heraus.
pma/dpa