Schwere Unwetter haben im Westen Österreichs erhebliche Sachschäden angerichtet. Betroffen waren vor allem das Sellraintal bei Innsbruck in Tirol sowie der Bezirk Landeck. Im Sellraintal gingen Dutzende Muren ab und Bäche verwandelten sich in reißende Flüsse. Straßen wurden teilweise weggerissen, Häuser überflutet. Mehr als 100 Menschen mussten vorübergehend in Sicherheit gebracht werden. Rund 2000 Feuerwehrleute waren während der Unwetter in den vergangenen Tagen im Einsatz. Auch die Hubschrauber, die zur Sicherung des G7-Gipfels in der Region stationiert waren, wurden zur Hilfe eingesetzt.
Auch im Süden Deutschlands tobten Unwetter mit viel Regen und Gewittern. In München fielen infolge eines Blitzschlags Hunderte Ampeln aus.
dpa/dop