Bereits in der ersten Runde der Parlamentswahl vor zwei Wochen war ein klarer Rechtsruck - und damit auch ein Regierungswechsel - besiegelt worden. Der rechts-konservative Bund Junger Demokraten (FIDESZ) unter seinem Spitzenkandidaten Viktor Orban hatte 206 von 376 Mandaten errungen und damit die absolute Mehrheit erreicht.
Die regierende Ungarische Sozialistische Partei (MSZP) muss infolgedessen nach acht Jahren an der Macht in die Opposition. Erstmals ins Parlament gelangten die rechtsextreme Partei Jobbik (Die Besseren) sowie die Öko-Partei LMP.
pma/dpa