Mehr als zwei Monate nach der Germanwings-Katastrophe mit 150 Toten verzögert sich die Überführung der deutschen Opfer. Die Muttergesellschaft Lufthansa teilte den Angehörigen mit, die Vorbereitungen seien wegen behördlicher Vorgaben unterbrochen worden. Laut dem Kölner Express hatte es Fehler bei den Übersetzungen der Sterbeurkunden aus dem Französischen gegeben, womit sie ungültig geworden seien. Jetzt hat sich der Beauftragte der Bundesregierung eingeschaltet und es tut sich was: Die französischen Behörden teilten mit, dass die Rückführungen weiter vorbereitet werden dürfen.
dpa/cd