Teilnehmer berichteten, es seien sogar mehr als 1,5 Milliarden Dollar zugesagt worden. Das Geld soll, über drei Jahre verteilt, überwiegend den bereits betroffenen Ländern Asiens und den ärmeren Ländern Afrikas zur Verfügung gestellt werden. Es soll helfen, die Grippekrankheit früher zu erkennen und ihre Ausbreitung zu stoppen. UN-Generalsekretär Annan hatte die Weltgemeinschaft in einer Botschaft zu entschlossenem Handeln aufgerufen. Es gelte, keine Zeit zu verlieren. Im Nordirak ist möglicherweise ein 14-jähriges Mädchen an der Vogelgrippe gestorben. Die Untersuchungen laufen noch. Das Kurdengebiet grenzt an die Türkei, wo bisher vier Kinder an der aggressiven H5N1-Variante gestorben sind.
Verdacht auf Vogelgrippe im Nordirak
Auf der internationalen Geberkonferenz in Peking sind die erhofften Gelder für den Kampf gegen die Vogelgrippe zusammengekommen.