Mindestens 385 Menschen in den USA haben nach Recherchen der "Washington Post" in den ersten fünf Monaten dieses Jahres ihr Leben durch Polizeischüsse verloren. Dies seien mehr als zwei Fälle pro Tag, berichtete die Zeitung am Samstag.
Damit liege die Zahl der tödlichen Schießereien mehr als doppelt so hoch wie von der Regierung seit mehr als zehn Jahren ermittelt, hieß es weiter. Ohnehin würden Behördenvertreter einräumen, dass ihre eigenen Zählungen unvollständig seien, schreibt das Blatt.
Hintergrund ist eine Debatte über Polizeigewalt in den USA, nachdem in den vergangenen Monaten mehrere Fälle bekanntgeworden waren, bei denen zumeist schwarze Männer die Opfer waren.
dpa/okr
Vielleicht wäre es auch ganz interessant zu erfahren, wie viele Polizisten von Straftäter getötet wurden. Und wieviele Opfer Afroamerikaner waren, oder einer anderen Volksgruppe angehörten - weil immer gleich Rassismus gerufen wird. Und zu welcher Gruppe gehörten die schießwütigen Polizisten/innen, die 400 Menschen erschossen haben. Alles weiße Polizeibeamte? Von den Polizeibeamten/innen in Baltimore, die einen Farbigen getötet haben, waren 3 Afroamerikaner. Auch das gehört zu einer objektiven Berichterstattung.