Rund 25.000 Menschen aus mehr als 100 Ländern haben sich nach Angaben der Vereinten Nationen bislang Terrormilizen wie dem Islamischen Staat und der Al-Nusra-Front in Syrien und im Irak angeschlossen. Die Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft, um den Zustrom der ausländischen Kämpfer zu drosseln, müssten intensiviert werden, forderte der UN-Sicherheitsrat am Freitag in New York.
Dazu sei beispielsweise mehr Zusammenarbeit und Datenaustausch notwendig, sagte der Chef der internationalen Polizeiorganisation Interpol, Jürgen Stock, der den Rat über die aktuelle Lage informierte. "Wir müssen mehr Informationen austauschen und wir müssen sie besser austauschen."
dpa/rkr