«Die Analyse wird sicher keine Wochen, sondern Tage dauern», sagte der Sprecher von EU-Währungskommissar Olli Rehn in Brüssel. Bislang sei das Hilfsgesuch aus Athen jedoch noch nicht in Brüssel eingegangen. «Es steht alles bereit, um die Stabilität des Euro-Raums zu bewahren und Griechenland zu helfen», sagte der Sprecher. Der Mechanismus laufe nun automatisch ab.
In einem ersten Schritt werde die Kommission gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank die Bitte prüfen und eine Empfehlung aussprechen. Auf dieser Grundlage müssten dann in einem zweiten Schritt die Euro-Länder über die Zahlung der Hilfen entscheiden.
Die EU stehe in engem Kontakt mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der ebenfalls Geld bereitstellen soll.
dpa/pm