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Tod eines Separatistenführers in Ostukraine schürt Spannungen

25.05.201515:43

Ein Jahr nach der Wahl von Präsident Poroschenko ist die Ukraine von Frieden weit entfernt. Im Kriegsgebiet Donbass wird ein Kommandeur der Separatisten bei einem Anschlag getötet. Wer steckt dahinter?

Ein tödlicher Anschlag auf einen Befehlshaber der prorussischen Separatisten im Kriegsgebiet Donbass verschärft die Spannungen zwischen Kiew und den Aufständischen. Der Kommandeur einer Kampfeinheit, Alexej Mosgowoj, sei im Gebiet Luhansk vermutlich von einer ukrainischen Spezialeinheit getötet worden, teilten die Separatisten mit. Die prowestliche Führung in Kiew wies die Anschuldigungen zurück. Die andauernde Gewalt in der Ostukraine überschattet den ersten Jahrestag der Wahl des prowestlichen Präsidenten Petro Poroschenko.

Die Tat sei nur für die Ukraine von Vorteil, denn sie bereite einen neuen Angriff im Donbass vor, behauptete Separatistenführer Igor Plotnizki am Montag in Luhansk. Beide Konfliktparteien berichteten von Gewaltexzessen mit insgesamt mindestens acht Toten am Wochenende in der Ostukraine.

Mosgowoj war als Anführer der Separatistengruppe "Prisrak" (Gespenst) bekannt. Der 40-Jährige galt als Anhänger eines unabhängigen Noworossija (Neurussland) im Donbass. Schon 2004 war er als Gegner der prowestlichen Orangenen Revolution in der Ukraine aufgetreten.

Nach Darstellung der Aufständischen gerieten Mosgowoj und seine Begleiter am Samstag zunächst in einen Hinterhalt mit einer Explosion. Dann eröffneten Angreifer das Feuer mit Maschinengewehren. Insgesamt wurden dabei demnach mindestens sechs Menschen getötet.

Mosgowoj sei das Opfer eines Machtkampfes in den Reihen der Separatisten geworden, behauptete Alexander Motusjanik vom Präsidialamt in Kiew. Bei Facebook bekannte sich indes eine Gruppe namens "Ten" (Schatten) zu der Tat. Im Donbass kämpfen zahlreiche Freiwilligenbataillone auf der Seite der ukrainischen Regierung.

Mitte Februar hatten die Konfliktparteien zwar eine Waffenruhe vereinbart. Diese ist aber brüchig. Die Militärführung in Kiew berichtete von einem getöteten Soldaten und mehreren Verletzten innerhalb von 24 Stunden. Auch die Aufständischen teilten mit, einer ihrer Kämpfer sei getötet worden.

Separatistenführer Eduard Bassurin behauptete, die Ukraine habe bis zu 45.000 Soldaten im Frontgebiet stationiert. Zudem sprach er von Hunderten Einheiten Kriegstechnik, darunter Panzer. Die Führung in Kiew wirft Moskau vor, die Aufständischen mit Tausenden Soldaten zu unterstützen. Russland dementiert dies.

Der Krieg im Donbass belastet die politische Bilanz von Staatschef Poroschenko ein Jahr nach seiner Wahl zum Präsidenten. Poroschenko habe kein zentrales Reformversprechen umsetzen können, sagte der Direktor des Instituts für globale Strategien, Wadim Karassjow, örtlichen Medien zufolge. Als Grund dafür nannte er neben dem Krieg ein nachlassendes Interesse des Westens an der Ex-Sowjetrepublik.

dpa

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