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Meteorologen wollen Vorhersagen für Katastrophenschutz verbessern

25.05.201513:55
Der Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Michel Jarraud am 20.1.2011 in Genf
Der Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Michel Jarraud am 20.1.2011 in Genf

Den Klimawandel können sie nicht aufhalten. Dennoch wächst die Bedeutung von Meteorologen im Kampf gegen die Folgen der Erderwärmung: Bessere Vorhersagen und Warnungen können Leben retten.

Wetterprognosen müssen nach Überzeugung von UN-Experten deutlich verbessert werden, um verheerende Folgen des Klimawandels abmildern und Menschenleben retten zu können. "Der weitaus größte Teil aller Naturkatastrophen hängt mit dem Wetter, dem Klima und mit Wasser zusammen", erklärte der Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Michel Jarraud, am Montag in Genf. Wetterkundler müssten mehr zum Kampf gegen die Erderwärmung beitragen, forderte er zum Auftakt der 17. Weltkonferenz für Meteorologie.

2015 sei "ein entscheidendes Jahr für Aktionen im Interesse künftiger Generationen", sagte Jarraud unter Hinweis auf den Weltklimagipfel im Dezember in Paris. "Wir haben die moralische Verantwortung, den Klimawandel einzudämmen."

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte in einer Video-Botschaft: "Während das globale Thermometer weiter steigt, sind meteorologische Dienste bedeutender denn je zuvor." Sie müssten Regierungen und Unternehmen alle erforderlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse für Entscheidungen zur Eindämmung des Klimawandels liefern.

Weltkonferenzen der mehr als 190 WMO-Mitgliedstaaten finden alle vier Jahre statt. Die jetzt eröffnete dauert bis zum 12. Juni. Sie soll unter anderem Beschlüsse für eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit und mehr Investitionen zur Bekämpfung der Erderwärmung fassen.

Folgen der Erwärmung des Planeten besorgniserregend

Jarraud beschrieb die immer stärker zu beobachtenden Folgen der Erwärmung des Planeten als äußerst besorgniserregend: "Das Maximum der Winterausdehnung des Arktischen Ozeans, die im Februar 2015 erreicht wurde, war die niedrigste, die jemals durch Satellitenbeobachtung erfasst wurde", erklärte er laut einer vor der Konferenz verbreiteten WMO-Mitteilung.

Hauptursachen sind Jarraud zufolge Aktivitäten der Menschen: "Die weltweite durchschnittliche Konzentration von (klimaschädlichem) Kohlendioxid in der Atmosphäre hat im März erstmals seit Beginn der Messungen den Wert von 400 Teilchen pro Million (ppm, parts per million) überschritten. Das setzt unseren Kontinent einer wärmeren Zukunft aus, von der viele kommende Generationen betroffen sein werden."

Dabei würden bereits jetzt Millionen von Menschen unter wetterbedingten Naturkatastrophen leiden. Jarraud verwies unter anderem auf den Zyklon "Pam", der im März den südpazifischen Inselstaat Vanuatu verwüstete, sowie auf Dürrekatastrophen in Kalifornien und im Südosten Brasiliens und massive Überschwemmungen in Chile und Malawi. "Die Liste extremer Ereignisse ist lang und es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass es wenigstens einige davon ohne den vom Menschen verursachten Klimawandel kaum gegeben hätte."

Der Weltkongress soll einen strategischen Plan für die Arbeit der WMO in den nächsten Jahren beschließen. Zudem muss ein neuer Generalsekretär ernannt werden, da der 1952 geborene Franzose Jarraud nach drei Amtszeiten seit 2004 zum Jahresende seinen Rücktritt angekündigt hat.

dpa/mh - Bild: Martial Trezzini (epa)

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