Am stärksten trafen die Unwetter die Provinz Guizhou, wo beim Einsturz eines neunstöckigen Wohnhauses 16 Menschen ums Leben kamen, wie staatliche Medien am Samstag berichteten. Das Gebäude in der Stadt Guiyang war am Mittwoch wegen eines Erdrutsches eingestürzt, der von den Regenfällen ausgelöst worden war. Am Samstag seien die letzten drei noch vermissten Bewohner tot geborgen worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Aus Guizhou sowie den Provinzen Fujian, Hunan und Guangdong wurden weitere 35 Unwetter-Tote gemeldet. Zudem würden 13 Menschen vermisst. Der Süden Chinas habe in den vergangenen Wochen die schwersten Regenfälle der vergangenen 40 Jahre erlebt, teilte der Wetterdienst mit.
dpa/mh