Die Behörden sprechen von einem Wettlauf gegen die Zeit. Sie befürchten, dass sich in den Notunterkünften mit schlechten sanitären Verhältnissen Infektionskrankheiten wie Tetanus oder Masern ausbreiten. In der Region um die weitgehend zerstörte Stadt Yogyakarta wurden zudem weitere Anwohner aus Sorge vor einem Ausbruch des Vulkans Merapi in Sicherheit gebracht. Der Lavakegel des Vulkans war in den vergangenen Tagen erheblich gestiegen.
Impfprogramm für indonesische Erdbebenopfer
Im Erdbebengebiet auf der indonesischen Insel Java haben die Gesundheitsbehörden mit der angekündigten Massen-Impfung von 10tausenden Menschen begonnen.