Die WHO warnte angesichts des weiter anschwellenden Flüchtlingsstorms vor einer «schweren humanitären Krise». Die örtlichen Gesundheitssysteme in Tansania seien völlig überfordert. Täglich kommen laut WHO rund 500 bis 2000 weitere Flüchtlinge über die Grenze.
Die Krise in Burundi wurde durch das Bemühen von Präsident Pierre Nkurunziza um eine dritte Amtszeit ausgelöst. Die Opposition hält dies für verfassungswidrig. Nur 12 Jahre nach dem Ende eines blutigen Bürgerkriegs befürchten viele daher neue Gewalt.
dpa fs