Ein Polizeisprecher erklärte, in der Nähe der Stadt Mossul, 400 Kilometer nördlich von Bagdad, sei am Morgen ein Sprengsatz neben der Pipeline detoniert. Die Explosion habe ein Loch in die Leitung gerissen. Öl trat aus. Eine große Rauchwolke war von weither zu sehen. Ein Sprecher der Ölgesellschaft erklärte, die Reparatur der Pipeline werde sieben bis zehn Tage in Anspruch nehmen.
Der Ölexport ist mit Abstand die wichtigste Einnahmequelle des irakischen Staates. Er wird im Norden über die Türkei und im Süden über den Hafen von Basra abgewickelt.
dpa/pm