Die Fischer sollten allenfalls einschreiten, wenn jemand ertrinke, sagte ein Sprecher. Oft würden Menschen absichtlich über Bord geworfen, damit die Fischer sie retteten, sagte ein Militärsprecher.
Im Meer zwischen Bangladesch, Myanmar, Thailand, Malaysia und Indonesien treiben nach Angaben von Menschenrechtlern Tausende Flüchtlinge. Es handelt sich vor allem um in Myanmar verfolgte muslimische Rohingya.
Schlepper, die sie illegal nach Malaysia bringen wollten, haben die Leute im Stich gelassen, weil die Nachbarländer Küstenpatrouillen verschärft haben. Vor Indonesien seien Kriegsschiffe im Einsatz, um die Flüchtlinge abzuwehren.
dpa/cd