Ein Erdrutsch hat in Kolumbien mindestens 45 Menschen in den Tod gerissen. Hochwasser eines Flusses im nordwestlichen Departement Antioquia hatte eine Schlammlawine ausgelöst, die die Ortschaft La Margarita weitgehend zerstörte. Die Opferzahl könne noch stark steigen, berichteten lokale Behörden. Zahlreiche Bewohner würden noch vermisst.
Starke Regenfälle hatten den Liboriana-Fluss stark anschwellen lassen. Alle Häuser auf der Länge von zehn Kilometern am Flussufer seien zerstört worden, hieß es.
dpa/mh