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Europäisches Drohnen-Projekt gestartet - Bewaffnung möglich

18.05.201517:08
Frankreich (Jean-Yves Le Drian), Deutschland (Ursula von der Leyen) und Italien (Roberta Pinotti) starten Drohnen-Projekt

Noch kaufen europäische Armeen ihre Kampf- und Aufklärungsdrohnen in den USA oder Israel ein. Das soll sich ändern. In zehn Jahren soll die Eurodrohne fliegen. Es ist ein Prestigeprojekt zur Sicherung der militärischen Unabhängigkeit der Europäer. 

Deutschland, Frankreich und Italien wollen bis zum Jahr 2025 eine bewaffnungsfähige Drohne entwickeln. Die Verteidigungsminister der drei Länder starteten das voraussichtlich milliardenschwere Prestigeprojekt am Montag in Brüssel mit der Unterzeichnung einer ersten Absichtserklärung.

"Ziel der Eurodrohne ist, dass wir europäisch selber entscheiden, was wir aufklären, wo wir die Eurodrohne einsetzen und wie wir die Eurodrohne einsetzen", sagte die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Es sei zudem wichtig, das entsprechende Fachwissen und die Spitzentechnologie in Europa zu haben. Bisher müssen die Europäer Kampf oder Aufklärungsdrohnen in den USA oder Israel einkaufen.

In einer ersten Projektstufe soll nun bis Ende 2017 mit einer Studie geklärt werden, was die Drohne genau können soll. Bisher gibt es nur vage Vorstellungen: Die Eurodrohne soll 5000 bis 15.000 Meter hoch fliegen, sich 24 Stunden oder sogar länger in der Luft halten und Waffen tragen können.

Die Kosten für die erste Studie werden auf rund 60 Millionen Euro geschätzt, die sich die drei Initiatoren teilen wollen. Länder wie Polen und Spanien haben nach Angaben des französischen Verteidigungsministers Jean-Yves Le Drian bereits signalisiert, dass sie sich später an dem Projekt beteiligen wollen.

Kritiker meinen, dass die ferngesteuerten Flugzeuge die Hemmschwelle zum Waffeneinsatz senken, weil keine eigenen Soldaten gefährdet werden. Die gezielten Tötungen von Terrorverdächtigen durch US-Drohnen in Pakistan, Afghanistan, Somalia oder im Jemen sind völkerrechtlich höchst umstritten.

dpa/mh/km - Bild: Emmanuel Dunand/AFP

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