Augenzeugen berichteten der Mann sei von Sicherheitskräften erschossen worden. In mehreren Stadtvierteln der Hauptstadt Bujumbura waren demnach Schüsse zu hören. Bei den seit über drei Wochen anhaltenden Protesten sind Berichten zufolge bereits mehr als 20 Menschen getötet worden. Über 100.000 sind nach UN-Angaben aus Angst vor der eskalierenden Gewalt in Nachbarländer geflohen.
Am vorigen Mittwoch hatte ein Gruppe ranghoher Militärs versucht, die Krise zu nutzen und sich während einer Auslandsreise Nkurunzizas an die Macht zu putschen. Sie gaben am Freitag jedoch auf.
dpa/mh