Zum Auftakt eines Treffens in der senegalesischen Hauptstadt Dakar wurde ein von Frankreich unterstütztes Konzept Spaniens und Marokkos mit einigen Änderungen akzeptiert. Zu einen sollen zum Beispiel Grenzkontrollen und die Verfolgung von Schlepperbanden verstärkt werden. Zum anderen wurde von Seiten der EU ein Ausbau von Handel und Entwicklungshilfe zugesagt, um jungen Afrikanern im eigenen Land eine wirtschaftliche Perspektive zu eröffnen. Das Treffen in Dakar dient als Vorbereitung einer europäisch-afrikanischen Migrationskonferenz auf Ministerebene am 10. und 11. Juli in Rabat. Dort soll der Aktionsplan endgültig verabschiedet werden.
Aktionsplan zu Migration aus Afrika vereinbart
Angesichts der massiven Zunahme illegaler Einwanderung haben sich Vertreter europäischer und afrikanischer Staaten auf einen Aktionsplan aus repressiven und präventiven Maßnahmen geeinigt.