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UN-Sicherheitsrat verurteilt Putschversuch in Burundi

15.05.201506:19
Der Militärputsch in Burundi ist gescheitert. (Foto vom 13. Mai 2015)
Der Militärputsch in Burundi ist gescheitert. (Foto vom 13. Mai 2015)

Die Lage in Burundi bleibt unübersichtlich. Der Präsident erklärt, er sei im Land zurück. Putschisten selbst sprechen davon, der Coup sei gescheitert.

Der UN-Sicherheitsrat in New York hat den Putschversuch im ostafrikanischen Burundi verurteilt. Nach einer Sondersitzung am Donnerstag in New York hieß es, das Gremium verurteile jede Gewalt in Burundi, insbesondere die, die geeignet sei, die rechtmäßige Ordnung zu stören. Die 15 Ratsmitglieder forderten alle Parteien auf, sie sollten so schnell wie möglich zum friedlichen Dialog finden. Frieden und Stabilität müssten die Priorität haben. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief am Donnerstag erneut alle Konfliktparteien zu Zurückhaltung und Besonnenheit auf.

Der von Militärs für abgesetzt erklärte Präsident Pierre Nkurunziza teilte im Kurznachrichtendienst Twitter mit, er sei am Donnerstag nach Burundi zurückgekehrt. Er beglückwünschte Polizei und Armee zu ihrem Patriotismus. Ein Verantwortlicher des tansanischen Sicherheitsdienstes sagte laut RFI am Donnerstagabend dagegen, Nkurunziza befinde sich an einem sicheren Ort in Daressalam in Tansania.

Nach Einschätzung von Aufständischen ist ihr Putsch gescheitert. Die Nummer zwei der Putsch-Bewegung, General Cyrille Ndayirukiye, sagte dem französischen Auslandsradiosender RFI am Donnerstagabend: "Persönlich gestehe ich ein, unsere Bewegung ist gescheitert." Die Aufständischen hätten sich einer zu großen militärischen Entschlossenheit gegenübergesehen, das bestehende System zu unterstützen, meinte er. Die Information über das Scheitern des Umsturzes sei auch von anderen Quellen unter den Putschisten bestätigt worden. Der Sender berichtete überdies, dass am Donnerstagabend in Teilen der Hauptstadt Bujumbura nach Aufständischen gefahndet wurde.

Generalstabschef Prime Niyongabo sagte dem britischen Sender BBC, regierungstreue Truppen kontrollierten alle strategischen Punkte im Land. Die Zahl der Soldaten, die hinter dem Staatsstreich stehe, sei gesunken.

Am Donnerstag kam es in Bujumbura zu schweren Kämpfen. In Burundi gibt es seit Ende April Massenproteste, weil Nkurunziza entgegen der Verfassung für eine dritte Amtszeit kandidieren wollte.

Putschisten-General Godefroid Niyombare hatte am Mittwoch im Radio erklärt, die Armee habe die Kontrolle über das Land, Nkurunziza sei abgesetzt. Der Präsident, der sich zu dieser Zeit zu einem Burundi-Krisengipfel der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) im Nachbarland Tansania aufhielt, betonte dagegen, der Putschversuch sei gescheitert. Er rief die Menschen in einer im Internet verbreiteten Mitteilung zur Ruhe auf.

In Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt, war vor zwölf Jahren ein blutiger Bürgerkrieg zwischen der Hutu-Mehrheit und der Tutsi-Minderheit beendet worden. Der Konflikt kostete UN-Schätzungen zufolge mehr als 300.000 Menschen das Leben.

dpa/est - Bild: Landry Nshimiye (afp)

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