Ein Sprecher des Meteorologischen Institutes in Reykjavik sagte, die Rauchsäule aus dem Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletscher erreiche eine Höhe von maximal drei Kilometern. Von dort wird sie in südöstlicher Richtung auf die britischen Inseln zugetrieben. Die seismisch messbare Aktivität des Vulkans bleibt auch knapp eine Woche nach Beginn des Ausbruchs unverändert stark. Völlig ruhiggeblieben ist weiterhin der Untergrund des benachbarten und viel größeren Vulkans Katla. Dessen Ausbruch als Folge der Aktivitäten unter dem Eyjafjalla gilt auf Island als größte Gefahr.
dpa/mh