Im Zusammenhang mit der Mordserie eines früheren Krankenpflegers in Niedersachsen will die Polizei 19 weitere Leichen ausgraben lassen. Das teilte die Polizei in Oldenburg mit.
Bei den Leichen soll untersucht werden, ob auch diese Menschen zu Lebzeiten eine Überdosis des Medikaments erhielten, mit dem der Pfleger seine Opfer tötete. Im März waren deswegen bereits acht Gräber geöffnet worden.
Der Krankenpfleger wurde bereits wegen des Todes von fünf Patienten zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte vor Gericht bis zu 90 Taten gestanden.
dpa/sh