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Internationale Razzia gegen Mafia in der Bauwirtschaft

12.05.201513:15

Italienische Mafiagruppen mischen Ermittlern zufolge immer noch in der deutschen Bauwirtschaft mit. Dort sollen sie mit Scheinfirmen die Schwarzarbeit von Arbeiterkolonnen organisieren. Die Polizei ist zu einer großen Razzia angerückt. 

Bei einer internationalen Razzia sind Ermittler gegen Schwarzarbeit im Baugewerbe vorgegangen. Die Razzia fand in Deutschland, Italien und den Niederlanden statt. Sie richtete sich gegen ein Firmengeflecht, hinter dem die Ermittler eine Mafiagruppe vermuten. 450 Polizisten, Steuerfahnder und Zöllner durchsuchten am Dienstagmorgen 95 Wohnungen und Geschäftsräume, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln mitteilten. Mit der illegalen Beschäftigung von Arbeiterkolonnen seien Staat und Sozialversicherer um einen zweistelligen Millionenbetrag gebracht worden.

Erstmals bestehe der Verdacht, dass auch etablierte Baufirmen Scheinrechnungen gekauft haben, um in ihren Bilanzen nicht entstandene Kosten vorzutäuschen, wie es hieß. Nach dem letzten großen Schlag gegen die Organisierte Kriminalität im Baugewerbe vor zwei Jahren stünden im aktuellen Verfahren erneut überwiegend italienische Verdächtige im Fokus.

Die Ermittler wurden teilweise von Spezialeinheiten unterstützt. Bei den Durchsuchungen in Deutschland seien mehrere zehntausend Euro Bargeld, Gewehre und eine geringe Menge Rauschgift sichergestellt worden. Zeitgleich starteten auch italienische und niederländische Ermittlungsbehörden Durchsuchungen und vollstreckten fünf internationale Haftbefehle gegen italienische und rumänische Tatverdächtige. Die Ermittler stießen auf 15 "Strohmannfirmen".  Insgesamt seien neun Verdächtige verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft Köln werde die Auslieferung der im Ausland Festgenommenen nach Deutschland betreiben, teilte die Behörde mit.

dpa/dop

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