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EU-Aktionsplan zu Ozon tritt am Freitag in Kraft

11.05.201514:39
Ozonloch über der Arktis: Aufnahmen von März 2011
Ozonloch über der Arktis: Aufnahmen von März 2011

Sonne pur - ein Wunsch für den perfekten Sommer. Doch zu viel Sonne kann zu einer Ozonspitze führen, die viele negative Auswirkungen hat. Ab kommenden Freitag tritt europaweit der Aktionsplan "Hitzewelle und Ozonspitze" in Kraft. 

22 Grad, Sonne, wolkenloser Himmel und nur eine leichte Brise. Das sind Wettervorhersagen, die uns bis Mittwoch begleiten sollen. Doch das schöne Wetter verursacht auch eine höhere Ozonkonzentration der Umgebungsluft. Denn Wärme und Sonnenbestrahlung führen zu der Bildung des gesundheitsgefährdenden Gases Ozon. Sobald ein bestimmter Schwellenwert der Ozonkonzentration überschritten wird, tritt die Ozonspitze auf. Die Europäische Union hat Richtlinien für die Ozonkonzentration festgelegt. Seit 2008 gibt es den Aktionsplan "Hitzewelle und Ozonspitze". Dieser wird in drei Phasen eingeteilt und zwischen dem 15. Mai und 30. September  eingesetzt.

Die erste Phase ist die "Überwachungsphase"  und beginnt diesen Freitag. Sie soll die Bürger über die Gefahr bei einer Ozonspitze informieren. Bei der Überschreitung von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft kommt es zu einem Gesundheitsrisiko. Symptome sind zum Beispiel Augenreizungen, Kopf – und Halsschmerzen, Kurzatmigkeit oder Atemnot.

Die "Warnphase", die zweite Phase, wird in zwei Stufen unterteilt. Sobald eine Hitzewelle für zwei Tage vorhergesagt wird, setzt die erste Stufe, die Vorwarnung ein. Bei drei Tagen Hitzewelle in Aussicht beginnt die Warnung, Stufe 2. Pflege – und Notdienste, Altenheimen und generell die Bevölkerung werden von dieser Situation informiert.

Die größte Gefahr besteht bei der dritten Phase, der "Alarmphase". Bei einer Ozonkonzentration von über 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft werden Maßnahmen eingeleitet, die zum Beispiel Veranstaltungen im Freien verbieten. Die föderalen und kommunalen Behörden sind an dieser Phase beteiligt. Gerade ältere Menschen, Säuglinge und Kleinkinder, chronisch Kranke und Personen, die unter regelmäßiger Behandlung stehen, sind leicht anfällig bei einer Ozonspitze.

Viel Mineralwasser trinken, stark gesüßte und alkoholische Getränke meiden, kühle und schattige Plätze aufsuchen und sportlichen Aktivitäten oder körperlichen Anstrengungen sollte man vermeiden – Vorsicht ist bei einer überhöhten Ozonkonzentration geboten.

In dieser Woche gibt es noch nichts zu befürchten, eine Ozonspitze ist nicht vorausgesagt.

Bild: NASA (epa)

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