Nach Angaben der Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol gibt es gegenwärtig noch Sperrungen im Norden Frankreichs und Großbritanniens, in einem kleinen Bereich Belgiens und der Niederlande sowie über Österreich und Schweden. Es werde damit gerechnet, dass heute etwa 75 Prozent aller Flüge stattfinden. Der Internationale Flugverband schätzt, dass sich die Einnahmeausfälle der Fluggesellschaften durch die Startverbote auf etwa 1,7 Milliarden Dollar belaufen. Nach Angaben des isländischen Zivilschutzes hat die Aktivität des Vulkans, der für den extrem hohen Asche-Ausstoß verantwortlich war, deutlich nachgelassen. Die Intensität der Eruptionen sei um 80 Prozent zurückgegangen.
dradio/mh