Die sudanesische Armee hat Menschenrechtlern zufolge bei wahllosen Luftangriffen auf Rebellenstellungen in den Nuba-Bergen zahlreiche Kinder getötet oder verstümmelt. Seit vergangenem Jahr seien in der umkämpften Provinz Südkordofan mindestens 100 Zivilisten ums Leben gekommen, berichtet Human Rights Watch.
Die Organisation forderte ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates, um ein Waffenembargo zu erreichen. Es seien auch Hinweise gefunden worden, dass Kampfjets absichtlich Krankenhäuser bombardiert hätten, hieß es weiter.
dpa/rkr