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BND-Affäre: Opposition zweifelt am Aufklärungswillen der Regierung

06.05.201508:48
Der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière
Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière

Der deutsche Innenminister de Maizière will sich zur BND-Affäre äußern - als Kanzleramtschef war er für die Aufsicht des Nachrichtendienstes zuständig. Schon vorher zeigt sich die Opposition skeptisch.

Vor einem Auftritt vom deutschen Innenminister Thomas de Maizière zur BND-Affäre im Bundestag zweifelt die Opposition am Willen der Regierung zur offenen Aufklärung. De Maizière und Kanzleramtsminister Peter Altmaier wollen sich an diesem Mittwoch vor den Geheimdienstkontrolleuren des Bundestags äußern, dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr). Beim Grünen-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss des Parlaments, Konstantin von Notz, stieß dies auf Kritik.

Von Notz sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa), der Versuch de Maizières, die Vorwürfe im streng geheimen Kontrollgremium zu klären, sei "untauglich". Ans Licht sei die Spähaffäre vor allem durch den grundsätzlich der Öffentlichkeit verpflichteten Untersuchungsausschuss gekommen.

De Maizière war von 2005 bis 2009 Chef des Bundeskanzleramts. Das Kanzleramt hat die Aufsicht über den Bundesnachrichtendienst (BND). In dieser Zeit war dem BND bereits aufgefallen, dass er vom US-Geheimdienst NSA Suchkriterien zur Ausspähung von Daten bekommen hatte, die zu europäischen Institutionen führen. Die Zusammenarbeit von BND und NSA bei der Datenausspähung dient eigentlich der Terrorabwehr. Mit der Zeit sortierte der BND immer mehr dieser Selektoren - etwa IP-Adressen oder Mailadressen - aus, die sich gegen europäische Ziele richteten. Heute steht der Vorwurf der Wirtschaftsspionage durch die NSA öffentlich im Raum - und die Frage, ob der BND dabei wissentlich oder unwissend half.

Der Vorsitzende des Kontrollgremiums, André Hahn, sagte der dpa, er erwarte von de Maizières Aussagen vor dem PKGr Aufklärung und Wahrheit. "Bis jetzt liegt ja vieles im Dunkeln, und das Bundeskanzleramt hat widersprechende Erklärungen abgegeben." Hahn erläuterte: "Man hat uns anfangs im Glauben gelassen, man hätte erst kürzlich überhaupt erfahren, dass es diese Versuche der Ausspähung auch von europäischen Zielen und Wirtschaftsinstitutionen gegeben hätte." Doch erste Informationen habe es spätestens 2008 gegeben.

dpa/cd - Archivbild: Odd Andersen (afp)

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