Der Flughafen ist wegen der Kämpfe seit Wochen gesperrt. Der Vorstoß der örtlichen Milizen weckt die Erwartung, dass dort möglicherweise bald Flugzeuge mit Hilfslieferungen landen können. Hilfsorganisationen hatten die humanitäre Situation in Aden und in anderen Landesteilen zuletzt als katastrophal beschrieben.
Im Jemen kämpfen die Huthi-Rebellen gegen die Anhänger des geflohenen Präsidenten Hadi und andere Gruppen, die die Huthi-Vorherrschaft nicht akzeptieren. Ein von Saudi-Arabien geführtes arabisch-sunnitisches Militärbündnis bombardiert seit Ende März Stellungen und Waffenlager der Huthis.
dpa/mh