Man habe derzeit keine Anhaltspunkte dafür, teilte der Pressesprecher des US-Kommandos mit. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte zuvor behauptet, dass bei dem Angriff auf mutmaßliche Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat in dem Dorf Bir Mahli 52 Zivilisten, unter ihnen sieben Kinder, ums Leben gekommen seien.
Nach Darstellung des US-Militärsprechers hatten sich zu dem Zeitpunkt des Luftangriffs keine Zivilisten in Bir Mahli aufgehalten. Dies sei von kurdischen Peschmerga-Milizen bestätigt worden, die sich nach IS-Angriffen aus dem Dorf zurückgezogen hatten, bevor die Luftschläge erfolgten.
dpa/mh