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Äthiopische Juden setzen Proteste fort - Demonstration in Jerusalem

04.05.201506:00

Bei einer der heftigsten Demonstrationen der vergangenen Jahre waren am Sonntagabend im Zentrum von Tel Aviv Dutzende Menschen verletzt worden. Am Montag gingen die Proteste weiter.

Äthiopischstämmige Juden in Israel setzen ihre Proteste gegen Polizeigewalt und Diskriminierung fort. Vor einer neuen Demonstration im Regierungsviertel in Jerusalem wurden am Montag zentrale Straßen gesperrt. Angesichts vorheriger gewaltsamer Konfrontationen in Tel Aviv verstärkte die Polizei auch ihre Präsenz in Jerusalem.

Nach den massiven Protesten aus Äthiopien stammender Juden vom Sonntag gegen Polizeigewalt in Israel hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zur Ruhe aufgerufen. "Es ist Raum, um alle Vorwürfe zu untersuchen", sagte er am Sonntagabend, "aber es gibt keinen Raum für diese Art von Gewalt und Gesetzesbrüchen."

Netanjahu sprach am Abend mit Sicherheitsminister Izchak Aharonowitsch. Am Montag will er in seinem Büro den misshandelten Soldaten, Vertreter der äthiopischen Gemeinde, der Polizei, des Innen- und des Sicherheitsministeriums treffen, berichtete die "Jerusalem Post". Insgesamt wurden laut der Nachrichtenseite "ynet" 46 Menschen bei den Zusammenstößen verletzt, darunter 23 Polizisten. Mindestens 26 Menschen seien festgenommen worden.

Nach Augenzeugenberichten setzte die Polizei auf dem zentralen Rabin-Platz Tränengas und Blendgranaten gegen die Demonstranten ein. Diese hätten die Sicherheitskräfte wiederum mit Steinen und Flaschen beworfen. Im Stadtzentrum waren mehrere laute Explosionen zu hören. Über Tel Aviv kreisten stundenlang Polizeihubschrauber. Hunderte Polizisten bemühten sich am Abend um eine Beruhigung der Lage.

Die Demonstranten hatten zuvor die Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem sowie zentrale Straßen in der Küstenmetropole blockiert. Einige von ihnen legten sich auf die Straße. "Nicht schwarz, nicht weiß, wir sind alle Menschen", skandierten Teilnehmer des Protests.  Nach Angaben des israelischen Statistikbüros leben mehr als 135.000 Juden mit äthiopischen Wurzeln im Land. Viele von ihnen beklagen eine Benachteiligung in Beruf und Alltag.

dpa/cd

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