Das teilte ein Sprecher des UN-Kinderhilfswerks, UNICEF, mit. Die Lebensbedingungen könnten zur einer schnellen Ausbreitung der Masern führen, die dann möglicherweise schwerere Krankheiten mit sich bringen würde. Durch das Erdbeben vom 27. Mai waren knapp 5.800 Menschen ums Leben gekommen und über 36.300 verletzt worden. Hunderttausende Menschen verloren ihr Zuhause.
Massenimpfung für Kinder in indonesischem Erdbebengebiet
Im Katastrophengebiet auf der indonesischen Insel Java sollen von morgen an mit Hilfe der Vereinten Nationen mehr als 130.000 Kinder gegen die Masern geimpft werden.